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04.09.2024

Erster gemeinsamer Seniorenausflug des Pfarrverbandes nach Eichstätt

Votivkapelle St. Walburg mit der "Heiligen Familie von Eichstätt"; Foto: D. Adler

Gruppenfoto: M. Seeger

Dom zu Eichstätt; Foto: M. Seeger

Schutzengelkirche; Foto: M. Seeger

Zum ersten gemeinsamen Seniorenausflug des Pfarrverbandes starteten wir fröhlich am Dienstag, 3. September um 12.15 Uhr von St. Abertus-Magnus aus mit einem modernen Reisebus. In Maria am Hauch wurde der Bus ziemlich voll und ab St. Walburga fuhren wir vollbesetzt nach Eichstätt.

Nach einer kleinen Reiseandacht, etwas miteinander Reden und einer Einführung in das Leben der St. Walburga erreichten wir Eichstätt und starteten in der Abtei St. Walburg unsere Erkundungen in Kleingruppen, denn die Gruft ist ziemlich klein. So strömte die Gruppe mit dem Walburgahymnus zum Gebet gewappnet aus die Gruft, die Votivtafelkapelle, Kirche und Klosterladen zu erkunden. So manches Fläschchen Walburgisöl (Kondenswasser vom Sarg der Heiligen Walburga) wurde an der Pforte für daheim abgeholt. Es soll in Not und Krankheit helfen und wird weltweit verehrt.

Um 15.00 Uhr war das Hallo sehr groß, denn unser früherer Pfarrer und jetziger Generalvikar Michael Alberter ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe beim Kaffeetrinken und Brotzeiten im Gasthof Trompete zu besuchen. Er ging von Tisch zu Tisch und war in intensive Gespräche eingebunden.

Überraschungsgast war unser ehemaliger Pastoralpraktikant Pfarrvikar Sebastian Braun, der erzählte, dass er sehr in der Stadtpfarrei Eichstätt und am Dom beschäftigt ist und seiner Doktorarbeit nachgeht. Auch er war vielen Reiseteilnehmern noch in sehr guter Erinnerung und konnte alte Bekannte begrüßen.

Nachdem das Abkassieren etwas zu lange gedauert hatte, kamen wir mit Verspätung zur Führung durch die Schutzengelkirche von Spiritual Jesuitenpater Schneider. Er erklärte das architektonische Konzept, das es in dieser Jesuitenkirche zu sehen gibt. - Es unterrichtet den Gläubigen für sein Leben, denn jeder Engel weist auf eine Glaubensaussage oder ein Sakrament hin. Es gibt dort keine Zufälle - weder bei der Altaranordnung noch bei den Motiven der Altarbilder - alles ist offensichtlich und gezielt auf die Eucharistie hin ausgerichtet.

Zum Abschluss gab es noch eine kleine Schutzengelandacht und gestärkt durch einen kleinen Likör oder Schnaps fuhren wir alle wieder um kurz nach 18.00 Uhr Richtung Nürnberg, wo wir Dank des sicheren Fahrens von Michael Weißmüller wohlbehalten ankamen. 
 
Diakon Ulrich Wiechers